101. Tag: Vom Glauben und Scheitern und der Wahrheit in der Mitte

Mein letzter Eintrag auf diesem Blog liegt erschreckend lange zurück, dafür, dass ich jeden Tag etwas Optimismus mit euch teilen wollte. Ich bin gescheitert. Und um ehrlich zu sein: das ist gar nicht so schlimm, wie man landläufig denken sollte. Nachdem ich den letzten Artikel über die „Überliste“ geschrieben hatte, fühlte ich mich euphorisiert genug, … 101. Tag: Vom Glauben und Scheitern und der Wahrheit in der Mitte weiterlesen

11.Tag: Die Überlist(e) – Vom Träumen dürfen und aufwachen müssen

Träume werden nur in den seltensten Fällen dann wahr, wenn man einfach liegenbleibt. Das müssen nicht mal die Großen sein. Auch die Kleinen lassen sich fantastisch verpennen. Ich träume gelegentlich genüsslich von einem Stracciatella-Eis und ärgere mich dann, dass mir keiner eins ans Bett bringt. Solange, bis ich nicht mir, sondern der Stracciatella dafür die … 11.Tag: Die Überlist(e) – Vom Träumen dürfen und aufwachen müssen weiterlesen

9. Tag: Family Portrait – Wo wohnt eigentlich Karsten gerade? Der hieß doch Karsten, oder?

Weihnachten ist der Gradmesser für Familienbande. Das kann man sich genauso wenig aussuchen, wie die Familie selbst. Fährt man zu den Eltern oder kommen die Eltern zu einem? Gibt es Omas und Opas noch, die zumindest einmal im Jahr dafür sorgen, dass alle an einem Tisch sitzen? Kommen dann auch die Geschwister samt Nichten und … 9. Tag: Family Portrait – Wo wohnt eigentlich Karsten gerade? Der hieß doch Karsten, oder? weiterlesen

6. Tag: Die „best version of myself“ kann sich mal ficken – #dieechteversion

„Boar, Melanieeee!!! Kannst du mal dein Arsch aus dem Bild nehmen, du Opfer? Isch mach' hier grad Foto für Instagram. Kann isch dein Fett nich drauf gebrauchen, ey! Bin selbst schon fett genug.“ Sonntag Mittag, Fitnessstudio. Eine Gruppe 13jähriger Mädchen, frisch gepudert und mit Wasser besprenkelt, damit es nach Schweiß aussieht. Echter Schweiß ist nämlich … 6. Tag: Die „best version of myself“ kann sich mal ficken – #dieechteversion weiterlesen

5. Tag: Heute bin ich Abenteurerin – „Walkintown“ und die Leichtigkeit des Verlaufens

Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Je öfter man dieses Wort schreibt, desto hässlicher wird es. Ich kontrolliere gefühlt alles. Zeiten, Wege, Kalorien, Aktivitäten, Gewicht, Konten, Ziele, Erfolge, die Größe meiner Poren, ob ich die Kaffeemaschine wirklich ausgemacht habe und der Haustürschlüssel auch ganz sicher in der Tasche ist. Und ob mein Tun auch effizient ist. Das ist … 5. Tag: Heute bin ich Abenteurerin – „Walkintown“ und die Leichtigkeit des Verlaufens weiterlesen

4. Tag: Angezettelt – Lachpower to the people

Man, was ist nur mit den Leuten? Die ziehen eine Fresse, da hängen die Mundwinkel irgendwo in den Kniekehlen, als würden sie da nach dem Sinn des Lebens suchen, könnten ihn aber nicht finden. Ein Geschäftsmann in der Bahn erzählte mir mal, dass er absichtlich schaut, als hätte er unter seinem 3000 Euro Anzug ein … 4. Tag: Angezettelt – Lachpower to the people weiterlesen

3.Tag: Die großen Fische – Obdachlose

Heute kommt kein kleines fröhliches Spiel, sondern ein großes Stück Ehrlichkeit. Und ein Aufruf dazu, mit offeneren Augen und Herzen durchs Leben zu gehen und einfach mal zuzuhören. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Jeder von uns hat sie: die wirklich großen Fische im eigenen Weltbild- und Werteteich, die irgendwo zwischen Kopf, Herz und Bauch … 3.Tag: Die großen Fische – Obdachlose weiterlesen

2. Tag: 30 Minuten Kurzurlaub und die schlechteste Ausrede der Welt

Freundschaft. Kein Mensch auf dieser Welt würde bestreiten, dass Freunde wichtig sind, so denn mit der Hirnchemie alles in Ordnung ist. Freundschaften sind aber nicht selbstverständlich, sondern müssen gepflegt werden - nicht nur dann, wenn plötzlich der Umzugswagen vor der Tür steht, und man gar nicht mehr wusste, wie viele und besonders wie viele schwere … 2. Tag: 30 Minuten Kurzurlaub und die schlechteste Ausrede der Welt weiterlesen

1. Tag: 5 Minuten positiv – ein Wartespiel

Der erste Tag. Ich habe hier eine lange Liste von Verhaltensübungen, psychologischen Artikeln und Achtsamkeitsspielen vor mir liegen und zugegeben, ich habe Schiss. Was, wenn ich feststellen müsste, dass mein Kopf einfach nicht in der Lage ist, freundlich zu denken? Ich will mit was Leichtem anfangen, weiß aber nicht mal, ob ich an all diese … 1. Tag: 5 Minuten positiv – ein Wartespiel weiterlesen

Von der Pessimistin zu (Teilzeit-)Optimistin

„Luise, du bis ein wandelndes Worst-Case-Szenario!“, pflegte meine Mutter zu sagen. „Die Gesundheit ist ein Spiegel der Seele - und jetzt husten Sie mal.“, sagt mein Arzt. „Sie sind eine Perfektionistin, Narzisstin, introvertiert, eine Scannerin, hochsensibel, depressiv, kopflastig, Idealistin, intolerant, neurotisch und gelegentlich zynisch.“, sagt mein Bücherregal. „Deine Ansprüche sind zu hoch.“, sagen meine Freunde. … Von der Pessimistin zu (Teilzeit-)Optimistin weiterlesen